london food diary

ja, wir zwei essen relativ viel (dafür aber meist gesund)

wenn wir dann im ausland sind, wird es nochmal etwas mehr,

aus dem einfachen grund, dass es da immer soviel zu probieren gibt.

dazu kommt, dass wir uns im urlaub auch immer viel mehr bewegen und das macht uns dann auch immer hungrig.

als wir gerade in london waren haben wir ein paar von unseren menüs für euch fotografiert.

hier haben wir beide uns einen salatteller geteilt.
das war in der kinglystreet gleich neben dem drop dead laden.
ich habe keine ahnung mehr, wie dieses kleine restaurant hieß.
ich glaube es war ein rein basisches restaurant. 

 joe and the juice.
ich liebe frische säfte und ich trinke fast jeden tag einen.
joe and the juice wird von uns immer besucht, wenn wir in london oder in einer anderen stadt sind, in der es diesen laden gibt.
hier habe ich einen saft aus roter paprika, zitrone und hollersaft getrunken.

hier waren wir bei wahaka essen.

das ist ein mexikaner, den ich euch wirklich weiter empfehlen kann.

super freundliches personal, sehr gutes essen und sehr coole einrichtung.

sogar die toiletten waren cool eingerichtet.

perfekt für junge leute die gerne bei lauter musik und cooler atmosphäre essen gehen möchten.

auch als veganer kommt man vollgefressen raus :)

auch ein restaurant, das wir bei jedem london trip besuchen.

comptoir libanais!

comptoir libanais gibt es 10 mal in London.

man kann sowohl etwas mitnehmen oder auch dort essen.

da wir diesmal eher weniger glück mit dem wetter hatten,

habe wir dort gegessen und uns mit einem traditionellen libanesischen minztee aufgewärmt und etwas gegessen.

der falafelwrap ist vegan und sehr köstlich.

allerdings kann ich nach dieser london reise keine falafel mehr sehen ;)

ich hatte einfach viel zu viele davon :)

in der  Brick Lane in London ist er, der älteste bagelshop.

angeblich die besten bagel überhaupt! das mussten wir natürlich ausprobieren. 

also machten wir uns auf den weg zu diesem shop, der auch 24h geöffnet hat.

wir haben das große gelbe schild schon von weitem gesehen und sind gleich reingestürmt um die bagel zu probieren.

es gab leider nichts veganes für mich :(

laura hat einen bagel mit frischkäse probiert und war enttäuscht.

wir gingen raus und sahen erst jetzt, dass wir im falschen bagel laden waren.

es sind wirklich 2 bagel shops genau nebeneinander.

also probierten wir den mit dem weissen unauffälligem schild auch noch aus.

hier gabs für veganer immerhin eine tomate und eine gurke zum füllen.

und um genau vergleichen zu können hat laura auch hier einen frischkäse-bagel bestellt.

laut laura war der unterschied gewaltig und der aus dem "richtigem" bagel shop um einiges besser. :)

hier noch die adresse: 155 Brick Lane, London E1 6SB

wenn ihr vor den beiden steht, dann ist der rechte der richtige shop ;)

das yalla yalla stand auch ganz oben auf unserer restaurant liste.

wir waren allerdings nicht im richtigem restaurant, sondern bei einem stand, an dem sie natürlich nicht sooo viel Auswahl hatten wie normal.

laura hatte einen teller mit salat, hummus,falafel und noch irgendeiner gefüllten tasche.

ich wollte mal wieder falafelwraps vergleichen :)

wir waren leider beide etwas enttäuscht von dem essen.

es war nicht schlecht, aber auch nicht besonders und ausergewöhnlich.

das personal war auch nicht gerade das was man sich so vorstellt.

aber vielleicht geben wir dem yalla yalla beim nächsten london besuch noch eine chance im richtigem restaurant.

wir waren übrigens wieder mal beide zu hungrig und haben deshalb wieder mal einfach mitten beim essen fotografiert.

in shoreditch gibt's am wochenende immer einen markt.

wenn ich mich richtig erinnere, dann war das auch in der bricklane.

am so gabs dann in einer ganzen riesigen halle nur essen. man konnte sich durch die ganze welt futtern.

von chinesisch,libanesisch,indisch,brasilianisch bis zu afrikanisch.

wir haben uns für einen afrikanischen stand entschieden.

wir haben für diesen riesigen teller umgerechnet nur 3€ oder so bezahlt.

wir konnten einfach alles ausprobieren, was es auf diesem stand gab.

das essen war super lecker.

nur leider kamen wir viel zu spät hin und die stände wurden pünktlich um 6 uhr geschlossen.

5 min später war alles abgebaut und verräumt.

so schnell konnten wir gar nicht schauen.

laura konnte nur noch schnell einen pina colada in der ananas ergattern.

die anscheinend auch sehr köstlich war.

es gab übrigens auch einen veganen stand. den habe ich aber nicht ausprobiert, da es auch bei anderen ständen genug veganes gab. (unser afrikanischer teller war auch komplett vegan) 

wir wissen leider nicht ob es diesen essensmarkt jeden sonntag gibt oder ob es nur zufall war, dass wir genau an diesem tag auch dort waren.

weiss zufällig jemand genauer darüber bescheid?

als nächstes waren wir im dishroom in covent garden essen.

das ist ein etwas nobleres aber sehr cooles indisches restaurant.
es liegt direkt neben einem von jamie olivers italian restaurants, in dem wir bei unserem letzten london besuch waren.
als wir dort ankamen, stand vor der tür schon eine lange schlange im regen und wartete darauf hinein gelassen zu werden.
eine nette mitarbeiterin des dishrooms erklärte uns, dass erst in 45 min ein tisch für uns frei werden würde und wir inzwischen aber hier bleiben müssten, weil wir eine art timer mit einer nummer bekommen.
also blieben wir auch in der schlange vor der stehen.
gleich kam eine kellnerin mit chai und minztee heraus
und wir konnten uns einen aussuchen.
als wir dann nach ca. 15 min in der schlange ganz vorne vor der eingangstür standen,
blieb uns beiden der mund offen stehen vor staunen,
weil die türe voll von bekannten auszeichnungen und preisen war. 

 

endlich wurde ein platz an der im keller gelegenen bar frei und wir durften hinein, um uns die wartezeit auf einen tisch bei einem cocktail zu vertreiben. 

ich habe einen bombay colada getrunken und laura einen chaijito. 

die beiden cocktails waren soooo lecker und wirklich etwas besonderes. 

an der bar, haben wir schon ganz vergessen, dass wir ja diesen "timer" bei uns hatten 

und wir sind total erschrocken, als dieses ding auf einmal anfing heftig zu vibrieren. 

 3 sekunden später stand auch schon ein kellner da, nahm uns dieses gerät ab und brachte uns zu unserem tisch. 

es war sehr dunkel in dem restaurant.

deshalb haben wir nicht sehr viele fotos von unserem essen gemacht, weil der blitz der kamera sehr auffiel und alle gleich herschauten. :) 

 das essen war lecker, nur der salat, der aussah wie ein würmersalat (war vegan also sicher kein würmersalat ;) )

aber nicht typisch indisch. 

wir hatten uns etwas ganz anderes erwartet aber würden sicherlich wieder mal hin gehen. 

an einem unserer letzten tage haben wir im wagamama abendgegessen. 

das ist ein japanisches nudelrestaurant, das es in london einige male gibt.

es ist nicht super nobel oder so. einfach ein normales restaurant.
das essen war sehr lecker und das personal auch sehr sehr nett.
wenn man nach allergikeressen oder etwas veganem fragt, bekommt man sogar eine extra karte
mit einer tabelle, wer was für gerichte essen darf.
für veganer gibt es nur eine hauptspeise, aber ich war mit dieser vollkommen zufrieden.
 also ich hatte als vorspeise edame (soyabohnen! und ich liebe diese dinger)
und als hauptspeise eine art gemüse-kokos-suppe mit nudeln drin.
dazu gab es einen frisch gepressten orangensaft.

das letzte essen, das wir fotografiert haben, haben wir im mildreds gegessen.

dieses restaurant war nicht auf unserer liste.
das haben wir nur zufällig entdeckt.
für mich war das mildreds super, weil sie ganz viele vegane gerichte hatten und diese auf der karte auch gekennzeichnet hatten.
ich habe den veganen burger des tages mit potato wedges und einem veganem dip gegessen.
als nachspeise gabs dann noch ein sehr leckeres veganes vanilleeis.
laura hat eine vegetarische quiche mit salat gegessen.
also im mildreds war ich definitiv nicht zum letzten mal :)

das war der hauptteil von dem was wir in london gegessen haben.

xoxo

Olivia